Robert Maurer kam mit einer Idee zu uns: Er will Sport und Bewegung für Menschen mit Behinderung nicht nur möglich, sondern zum Erlebnis machen.
In erster Linie geht es Robert Maurer nicht darum, mit seinen Teilnehmern den höchsten Fitness-Level zu erreichen. Er möchte Menschen zusammen bringen und Inklusion für Menschen mit Behinderung und ihr persönliches Umfeld lebendig werden lassen. Natürlich ist Inklusion in Bewegung für uns deshalb ein Herzensprojekt.
Unique Selling Proposition
Robert Maurer ist der erste und einzige blinde Indoorcycling-Trainer in Deutschland. Im Sommer 2015 kam er in unsere Agentur, mit der Vorstellung, ein eigenes, barrierefreies Fitness-Studio für Menschen mit Behinderung zu eröffnen. Unsere Recherche zeigte, dass es einen Markt für barrierefreie Fitness- und Bewegungsangebote, mit Ausnahme vereinzelter Sportvereine, so gut wie gar nicht gibt.
Doch auch bei den wenigen vorhandenen Angeboten stellen Einschränkungen wie Spezialisierungen auf bestimmte Handicaps, schwer erreichbare Standorte oder ein zeitlich sehr beschränktes Angebot viele Hürden für eine wirklich offen gelebte Inklusion auf. Ein übergreifendes Fitnessangebot, das allen Menschen mit und ohne Behinderung einen Raum für das gemeinsame Erleben und den Austausch gibt, ist das Ziel und Alleinstellungsmerkmal von Inklusion in Bewegung.
Corporate Identity
Die Herausforderung bei der Konzeptionierung einer Marke war vor allem die Schnittmenge zwischen Zugewandtheit, Pro-Aktivität und Inklusive. Der Markenname „Inklusion in Bewegung“ war für uns die passende Antwort auf diese Herausforderung. In der Umsetzung sollte dies durch kräftige Farben (ein lebendiges grün in Kombination mit einem warmen Rot-Ton) und eine Kommunikation über Symbolik, die niemanden ausgrenzt aber zugleich ein Identifikationsmoment stiftet, dargestellt werden. Das Logo gestalteten wir dementsprechend einfach, aber aussagekräftig.
Auf der Website von Inklusion in Bewegung wurde dieses Konzept weitergeführt: Klare Strukturen in Kombination mit an die CI angelegten Symbolen.
Mit dem Flyer sollen im ersten Schritt vor allem potentielle Partner, Spender und interessierte Studios angesprochen werden, die sich eine Kooperation vorstellen können. Im ersten Schritt ist es natürlich wesentlich, ein Sportangebot wohnortnah anzubieten, um möglichst gut für eine breite Interessengruppe erreichbar zu sein.
Seit Februar können so auch die ersten Sportangebote zum Indoorcycling und zum gemeinsamen Tanz angeboten und über die Website gebucht werden.
Zunehmend mediale Resonanz
Ein weiterer Schritt zur Etablierung ist die große Resonanz, die Inklusion in Bewegung seitens der regionalen Medien erfährt. Seit Januar ist Robert Maurer immer wieder auf Veranstaltungen unterwegs und spricht vor Publikum oder mit Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung über seine Idee und sein Anliegen. Wir freuen uns besonders über die überwältigend positive Resonanz, die er für seine Idee erfährt.
Etablierung und langfristiges Ziel
Zur weiteren Etablierung der Marke Inklusion in Bewegung stehen in näherer Zukunft vor allem weitere Termine und Kooperationen an.
Über Social-Media sollen weitere Interessenten und Teilnehmer und vor allem Spender aktiviert werden, um mit jedem erfolgreichen Schritt dem Leuchtturmprojekt inklusives Sport- und Fitness-Center ein Stück näher zu kommen.